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HILFE FÜR STRAßENKEINDER IN TANSANIA

Die Mitarbeiter von Safina Street Network in Tansania, Ostafrika, geben gefährdeten Kindern und Jugendlichen, die auf der Straße leben, mit ganzheitlicher Hilfe Gottes Liebe weiter. Straßenkinder und -jugendliche sollen erfahren wie Gottes Liebe rettet, heilt, transformiert und erfülltes Leben schenkt.

Sie besuchen Straßenkinder an verschiedenen Orten, wo sie in kleineren oder größeren Gruppen zusammenleben. Ihr Ziel ist es vertrauensvolle Beziehungen zu den Kindern und Jugendlichen aufzubauen durch Beratung, medizinische Hilfe und gelegentliche Mahlzeiten. Dafür gibt es Tageszentren und auch die Aufnahme im Schelter, einer Erstaufnahmeeinrichtung für Straßenkinder, die sich entscheiden von der Straße wegzukommen. In der Regel bleiben Kinder bis zu drei Monaten dort. Sie erhalten Schulunterricht, seelsorgerliche Betreuung und werden auf die Wiedereingliederung in ihre eigene Familie oder in eine Safina Pflegefamilie vorbereitet: Safina betreut derzeit sieben Familienhäuser, in denen Kinder von Mitarbeitern langfristig aufgenommen und betreut werden. Viele Kinder sind wegen familiärer Probleme wie Scheidung der Eltern, Konflikte mit Stiefeltern, Alkohol- und Suchtprobleme der Eltern, Vernachlässigung, Gewalt, Missbrauch oder Armut von zu Hause weggelaufen. Die Mitarbeiter von Safina ermutigen und begleiten Kinder wieder Kontakt zu ihrer eigenen Familie aufzunehmen. Ihr Ziel ist es Kinder mit ihren Eltern und Verwandten zu versöhnen und ein gemeinsames Zusammenleben zu ermöglichen.

„Ebenso will euer Vater im Himmel nicht, dass auch nur einer, und sei es der Geringste, verloren geht.“  Matthäus 18,14

Unsere Missionarin Kathleen Quellmalz schreibt über Gottes Wirken in Tansania:

LIEBE FREUNDE VON SAFINA,

„Wir hatten so manches Mal darüber gesprochen, davon geträumt aber lange nicht den Mut gehabt, es wirklich in Angriff zu nehmen: Eine eigene Schule für ehemalige Straßenkinder, die aus verschiedenen Gründen nicht wieder ins staatliche Schulsystem integriert werden konnten, schien uns noch immer eine Nummer zu groß. Doch dann geschahen im Sommer 2015 zwei Dinge. Wir lernten Zebby Wheelock kennen. Zebby war in Tansania geboren, hatte aber die meisten Jahre ihres Lebens in den USA gelebt. Nun spürte sie Gottes Ruf nach zurückzukommen, nicht nur damit sie sich um ihre alt gewordene Mutter kümmern konnte, sondern wie wollte jungen und gefährdeten Menschen Gottes Liebe bezeugen und ihre Potenzial durch Bildung fördern. Wir erzählten ihr von unseren Gedanken einer eigenen Schule und kurze Zeit später bekundete Zebby Interesse, an dieser Sache mitzuarbeiten. Zur gleichen Zeit erreichte uns die Information, dass eine Stiftung Interesse hatte in Tansania beim Bau einer Bildungseinrichtung mitzuhelfen. Wir stellten unser Projekt vor und bekamen eine positive Zusage. Nun konnte es also wirklich losgehen! In kürzester Zeit fand Zebby in Morogoro ein geeignetes Stück Land genau zu dem Preis, der uns in Frage kam.

WENN DER HERR DAS HAUS BAUT

Trotzdem kamen immer wieder Zweifel auf. Würden wir es finanziell schaffen, eine Schule zu unterhalten? Wie sollte das genaue Konzept der Schule aussehen? Wir wollten jungen Leuten nicht nur eine Chance auf eine gute schulische Bildung geben, sondern sie sollten zur gleichen Zeit auch Lebens-und Glaubenshilfe bekommen. In einer persönlichen Gebetszeit legte Gott mir Psalm 127 aufs Herz: „Wenn der Herr das Haus nicht baut, arbeiten seine Erbauer vergebens daran […] Vergebens ist es für euch, dass ihr früh aufsteht, euch spät niedersetzt, das Brot der Mühsal esst. So viel gibt er seinen Geliebten im Schlaf.“ Wenn es Gottes Wille war, dass diese Schule entstehen sollte, dann würde er auch für alles sorgen. Das gleiche Wort bewegte auch Thomas und Doris Ahnert auf dem Weg zu einem ersten Kennenlernen mit uns. Thomas und Doris sind Mitarbeiter von Christliche Fachkräfte International und hatten Interesse gezeigt am Aufbau der Schule mitzuwirken. Es war dieses Wort, dass ihnen Gewissheit schenkte, zu uns nach Tansania zu kommen. So schenkte Gott Finanzen, Mitarbeiter und Schüler. In wenigen Tage werden wir zum zweiten Mal Schüler verabschieden, die ihren Realabschluss in unsere Schule gemacht haben bzw. eine Landwirtschaftsausbildung. Es gibt noch viele Hürden und Herausforderungen zu überwinden, und dennoch: Wenn der Herr das Haus baut, arbeiten wir nicht vergebens!“

SEIEN SIE TEIL!

Ein ehemaliger Kurzzeitler, der bei Safina einen kurzen Auslandseinsatz machte, fasst zusammen:

„Bei alledem ist es letztendlich Gott, der die Arbeit spürbar segnet. Durch ihn finden Jungen zum Glauben. Durch ihn wird aus einem einstigen Straßenjungen ein Arzt, Sozialarbeiter oder Ingenieur. Und durch ihn lernen wir immer wieder neu, dankbar zu sein. Denn auch wir gewinnen jeden Tag neue Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse dazu.“

Mit Ihrer Spende fürs DMG-ProjektP30514 - Safina Schule Morogoro“ unterstützen Sie den wertvollen Einsatz vor Ort. (Vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse für die Spendenbescheinigung anzugeben!)

> Dieses Projekt ist 2023 „Opferprojekt für Weltmission“ der Ev. Landeskirche in Württemberg. Sie finden es im entsprechenden Begleitheft unter der Nr. 51.

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